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#Erinnerungkultur #künstlerische Geschichtsvermittlung

Zum Tag des Offenes Denkmals wurde eck_ik von der Leiterin des Heimatmuseum Reinickendorf eingeladen, mit 27 Schüler*innen der 7. Klasse der Carl-Benz-Schule in Reinickendorf ein Projekt zum von Paul Poser 1922 entworfenen Kriegerdenkmal für gefallene Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg durchzuführen.

Das Projekt bewegte sich entlang der Fragen: Welche Bedeutung haben Denkmäler für gefallene Soldaten für heutige Jugendliche? Wie gehen sie aus ihren unterschiedlichen Herkunftsperspektiven damit um? Wie reflektieren sie das Thema „Krieg“? Ist Geschichte objektiv? Was bedeutet für Schüler*innen mit diversen familiären Herkünften die in Berlin Zusammenleben die Idee einer nationalen Identiät?

Der Recherche und Reflexion über Formen und Symbolen der Kriegerdenkmälernder aus dem Ersten Weltkrieg und anschließendem Gespräch über ihre gesellschftliche Funktion und Bedeutung folgte der praktische Teil. Die Schüler*innen haben das vermooste und verwitterte Denkmal in Zusammenarbeit mit einem Restaurator gesäubert und erforscht.

Architektur versus Erinnerungskultur wurde als Thema im letzten Teil des Projektes behandelt. Nach der Analyse verschiedenen Beispielen, wie z.B. den Entwürfen für den Ehrenmal für Bundeswehr-Soldaten haben Schüler*innen ihre eigene Entwürfe gemacht.

Konzept und Durchführung: Anna Zosik
Restaurator: Hans Schelkle von der Restaurierungsgesellschaft mbH
Projektassistenz: Eric Schuhmacher
Lehrer: Walter Braun
Kooperationspartner: Heimatmuseum Reinickendorf

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