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Dem Projekt lag die Idee zugrunde, den (hauptsächlich jugendlichen) Besucher_innen der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim/Auschwitz (www.mdsm.pl) einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sie ihre Gedanken und Emotionen in Bezug auf den Ort und den Themenkomplex "Auschwitz-Birkenau" sichtbar artikulieren und kommunizieren konnten. Der Raum war täglich und ohne Aufsicht von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet und bietete Möglichkeit einer individuellen, nicht von Lehrern oder Gedenkstättepädagogen gesteuerten, Reflexion.


Bildmaterial und Begriffe wie z.B.: „Gedenken“, „Angst“, „Gewalt“, „Erinnern“, „Mechanismen“, „Leben“, „Politik“, „Vorurteile“ dienten als Impulsgeber, die im Laufe der Ausstellung von den BesucherInnen ergänzt und weitergeführt werden konnten.

Die "Gedenkwerkstatt" war ein partizipatorisches Kunstprojekt in Rahmen des Modellprojekts kunst – raum – erinnerung.

Ziel von kunst – raum – erinnerung war die Erschließung eines bisher in der Gedenkstättenpädagogik wenig beachteten Arbeitsfeldes, in dem historisches Lernen, kulturpädagogische Praxis und zeitgenössische künstlerische Strategien miteinander verknüpft wurden. Diese Verknüpfung sollte als Erweiterung der bestehenden pädagogischen Arbeit in KZ-Gedenkstätten praktisch umgesetzt und theoretisch begründet werden. Ausführliche Informationen unter www.Bildungsverbund.net

Das Modellprojekt wurde gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" sowie durch das Land Brandenburg, die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam und durch den Förderverein für die IJBS Oswiecim.

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