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Das Projekt entstand im Rahmen der Ausstellung „Der Offene Garten“, deren Ausgangspunkt das Klischee von der so genannten Provinz als Ort des Stillstands und der Geschlossenheit war.

Die Ausstellung erzählte von Sehnsuchtsorten, von Menschen aus der so genannten Provinz und ihren vielfältigen Beziehungen zu fernen Ländern. Sie thematisierte das Aufeinandertreffen unterschiedlicher kultureller Erfahrungen und zeigte Formen der Migration.

Bei dem Projekt Wurzeln haben, Wurzeln schlagen wurden gezielt verschiedene Personengruppen aus Nordhorn eingeladen, um über deren unterschiedliche Verwurzelung in der so genannten „Provinz“ bei fortschreitender Globalisierung zu sprechen.

In einer Zeit, die durch zunehmende Kommunikation und erhöhte Flexibilisierung sowie Mobilität geprägt ist, bekommt die Frage nach Verwurzelung und Entwurzelung eine neue Bedeutung. Im Rahmen mehrerer Workshops wurden daher solche Fragen wie: Womit sind sie verwurzelt? Wie stark sind Sie verwurzelt? Wie sehen Ihre "Wurzeln" aus? Was lässt Sie Wurzeln schlagen? etc. gestellt und gestalterisch beantwortet.

Solange es das Wetter zugelassen hat, wurde passend zum Ausstellungsthema „Der Offene Garten“ im Stadtpark gearbeitet; andere Gruppen trafen sich direkt in der Städtischen Galerie. Dabei entstanden zahlreiche Wurzelobjekte, die die vielfältigen Verbindungen der Menschen mit Nordhorn und der Welt widerspiegeln.

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Hauswirtschaftlich Berufsbildenden Schule, dem VHS Seniorengesprächskreis, der Integrationsberatung des Diakonischen Werkes, dem Verein Lingua Portuguesa und dem Vechte Stift sowie mit weiteren interessierten Nordhorner(inne)n durchgeführt.

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